Zum Abschluss der Motorsportsaison 2016 trafen sich wieder die Besten der Besten beim „Race of Austrian Champions (ROAC)“, um den Champion der Champions zu küren.
Folgende Divisionen waren dabei am Start:
Autocross 2WD
Rallycross National 1600
Rallycross 2WD
Rallycross 4WD
Rallye historisch
Rallye 2WD
Rallye 4WD
In der Division 2WD siegte der Newcomer Daniel Karlovits (Honda Civic) vor Karl Schadenhofer (VW Turbo).
In der Klasse Rallycross 4WD wurde es leider nichts mit dem Zusammentreffen von RX-Staatsmeister Max Pucher (Ford Fiesta WRX) und Rallycrossevergreen Alois Höller (Ford Focus). Alois Höller sicherte sich den Sieg vor Gerald Eder (Skoda Fabia). Weiters am Start waren unter anderem Tristan Ekker (Staatsmeister 2001 RX VW Polo TFSI), Autoslalom und Bergass Andi Perhofer (Subaru Impreza WRX) oder Bergikone Felix Pailer (Lancia Delta Integrale).
Bei den historischen Rallyefahrzeugen sicherte sich ein EX-Staatsmeister, der sich vom Rallyesport etwas zurückgezogen hat, den Sieg. Die Rede ist von Kris Rosenberger auf Porsche 911 Carrera.
Rallye Division 2WD – hier holte sich Luca Waldherr vor Martin Zellhofer und Roland Stengg den Sieg. Weiters in dieser Klasse vertreten waren beispielweise Christoph Zellhofer (Suzuki Swift S1600) oder EX-Rallyeweltmeister (P-WRC) Andreas Aigner auf seinem spektakulären BMW 650.
Rallye Division 4WD – am Start waren beispielsweise Walter Mayer mit einem Peugeot 208 R5, Martin Kalteis mit einem Mitsubishi Evo 7, Wolfgang Schmollngruber im Mazda 323 R, Jürgen Stoitzner im Audi Quattro, sowie Günther Knobloch mit seinem M1-Mitsubishi. Den Sieg sicherte sich jedoch der frisch gebackene Rallyestaatsmeister und Stammgast in Greinbach – Hermann Neubauer. Er gewann mit seinem Meisterauto (Ford Fiesta WRC) vor Günther Knobloch.
Für eine Weltpremiere sorgte der EX Gruppe-N Rallyeweltmeister Manfred Stohl. Er präsentierte zum 1. Mal ein Elektric 4 WD Rallyeauto auf S 2000 Basis mit rund 600 PS mit der Bezeichnung STARD HIPER MK1.