Vorschau FIVB World Pro Tour BADEN FUTURE

Die internationale Konkurrenz beim FIVB World Pro Tour BADEN FUTURE presented by SPORTLAND Niederösterreich von 26. bis 30. Juni 2024 im Weilburgpark im Strandbad Baden ist für die rotweißroten Asse groß. Bei den Frauen präsentiert die Entrylist das BADEN FUTURE als eines der stärksten dieser Turnierkategorie der ganzen Saison. Nur wenige Wochen vor der Olympia-Generalprobe in Wien und den Spielen in Paris sind die topgesetzten Titelverteidiger*innen Dorina und Ronja Klinger sowie Martin Ermacora/Philipp Waller die Gejagten.

Bei den Frauen waren im Vorjahr die Klingers ganz oben auf dem Siegertreppchen gestanden und durften sich über ihr erstes World Tour-Gold freuen. Die Titelverteidigerinnen sind heuer topgesetzt. Die Herausforderinnen kommen aus Polen mit Jagoda Gruszczynska/Aleksandra Wachowicz (2) und Tschechien mit Barbora Hermannová/Marie-Sara Stochlova (3). Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig, die im Vorjahr verletzungsbedingt gefehlt hat, sind auf 4 gesetzt.

Nicht zu unterschätzen sind außerdem die Ukrainerinnen und Australierinnen. Aus rotweißroter Sicht außerdem spannend: Franziska Friedl, im Vorjahr noch mit Schützenhöfer am Court, spielt mit Anja Trailovic, die Youngsters und U18-Vizeeuropameisterinnen Lia Berger/Lilli Hohenauer (Wild Card) komplettieren den Main Draw. Aus der Qualifikation könnten noch starke Teams in den Hauptbewerb aufrücken, neben beispielsweise Marketa Slukova/Karin Zolnercikova (CZE) auch die Baden Siegerin 2022 Inna Makhno mit Sofiia Rylova aus der Ukraine bzw. die Silber-Gewinnerinnen 2023 Leona Kernen/Annique Niederhauser aus der Schweiz.

2023 hatten sich bei den Männern Martin Ermacora/Philipp Waller (1) gegen ihre Ex-Partner und späteren  Staatsmeister Robin Seidl/Moritz Pristauz (5, Wild Card) Badener Gold geholt. Nach den Topgesetzten folgen Beach-Star Alex Horst mit Julian Hörl, der im Vorjahr aufgrund einer Babypause gefehlt hatte. Das Duo hat sich übrigens für die Spiele in Paris qualifiziert und wir freuen uns bereits auf ihre Spiele in Paris! Auf Setzplatz 3 werden Laurenc Grössig/Matthias Seiser gelistet.

Deutschland, mit Paul Henning/Philipp Huster (4) und den Brüdern Jonas und Benedikt/Sagstetter (9), ist ebenso stark vertreten. Letztere gewannen im Vorjahr Bronze. Kristians Fokerots/Gustavs Auzins (LAT), Tomas Semerad/Adam Stocek (CZE) oder die Polen Maciej Rudol/Filip Lejawa sind jedenfalls immer für eine Überraschung gut. Für Spannung sorgen werden außerdem die Boys aus „Down Under“, Solomon Bushby/Ben Hood (AUS) sowie Ruben Penninga/Yannick Verberne, ein bärenstarkes Team aus den Niederlanden. Aus der Quali könnte sich die Österreicher-Phalanx mit Florian Schnetzer/Lorenz Petutschnig und den U21-Vizeweltmeistern Tim Berger/Timo Hammarberg weiter vergrößern. Hammarberg trat 2023 mit Horst an, hatte mit dem Baden-Rekordmedaillengewinner Silber gewonnen. 

weiterführende Links: 
Beachvolleyball Baden

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